Hautpilz, Scheidenpilz, Fußpilz und co: Pilze

Lokale, äußerliche Pilzinfektionen behandelt man am besten mit den üblichen Salben etc. Wenn das tatsächlich nichts bringt, kann man es mit Propolis (Bienen-Antibiotikum) oder kolloidaler Silberlösung versuchen.

Wenn jemand an immer wiederkehrendem Pilzbefall leidet, herrscht ein "Pilz-Milieu" vor, das hauptsächlich durch Zucker und Antibiotika geschaffen wird. Das Reservoir befindet sich fast immer im Darm, so daß man durch lokale Behandlung lediglich kurzzeitige Resultate erzielt. Das gilt vor allem für den Scheidenpilz.

Die Behandlung besteht aus zwei Schritten. Erstens muß das Immunsystem aufgebaut werden: Basisregeneration (Ernährung, Vitamine höherdosiert, Eigenblut-Injektionen mit Sauerstoff-Ozon-Gemisch). Zweitens muß die Bakterienflora aufgebaut werden. Pilze haben dort nur dann eine Lebensbedingung, wenn die Bakterien schwach sind.

Es gibt zahlreiche Diäten und Anti-Pilz-Kuren. Bitte beachten Sie einen Grundsatz: Es ist nicht so wichtig, jeden Pilzfaden auszurotten, denn das wird man nicht schaffen. Es ist viel wichtiger, den Organismus Herr der Lage werden zu lassen. Wenn das tatsächlich geschehen ist – was können ihn dann noch ein paar Pilzfäden stören? Bitte nicht zu sehr die Krankheit behandeln, sondern viel mehr die Gesundheit fördern! Gute Gesundheit gibt keinen Platz für Krankheit. Verzetteln Sie sich nicht in langatmigen Diäten, die meist nicht das erreichen, was die Basisregeneration in drei Wochen schafft.

Schwere Darminfekte müssen mit Nystatin behandelt werden (Arzt) und allgemeine Pilzinfektionen (Organe) mit Anti-Pilz-Mitteln (ähnlich wie Antibiotika), wenn es der Organismus mit der Basisregeneration allein nicht geschafft hat.

Krankheitsindex

Diese Seite enthält einen Auszug aus dem Buch Heilung statt Pillen, das Sie hier bestellen können.