Lerberzirrhose/Leberverhärtung ganzheitlich betrachtet

Leber-Zirrhose heißt Leber-Verhärtung. Leider ist das nicht nur eine Verhärtung, sondern eine Umstrukturierung innerhalb der Leber. Das heißt, das weiche Lebergewebe wird durch Bindegewebe ersetzt, ähnlich wie bei einer Narbe. Auf diese Weise verliert die Leber immer mehr ihre Funktion, verhärtet, schrumpft, wird knotig und macht schließlich sogar dem Blut Schwierigkeiten, durch die Leber zu strömen. Diese Erkrankung ist nicht mehr rückführbar.

Die Leberzellen sind zwar sehr regenerationsfähig, aber was nützt das, wenn sich die Struktur bereits aufgelöst hat. Die Leber-Zirrhose entsteht durch Gifteinwirkung oder Entzündung in der Leber über längere Zeit. Bei den Giften handelt es sich meistens um Alkohol oder berufsbedingte Gifte. Die Entzündung ist häufig eine chronische Infektion mit einem Virus. Oft merkt man diese Krankheit erst in ihrem Spätstadium, weil die sehr regenerationsfähigen Leberzellen den Betrieb sozusagen auch in schweren Zeiten aufrechterhalten können.

Wenn es dann aber nicht mehr geht, ist es auch schon zu spät für eine Rückkehr.

Behandlung: Zuallererst muß man natürlich das Gift loswerden (nicht mehr zu sich nehmen), beziehungsweise das Virus bekämpfen oder sozusagen zähmen (so daß möglichst wenig Entzündung in der Leber vor sich geht). Dann ist die Ernährung so einzustellen, daß möglichst wenig Gifte anfallen. Die Leber ist ja das Entgiftungsorgan (sie verarbeitet die Gifte, damit sie dann über Niere oder Darm ausgeschieden werden können). Es ist daher notwendig, der Leber möglichst wenig Arbeit zu geben. Gifte bedeuten Arbeit, Überernährung bedeutet Arbeit, tierisches Eiweiß und (vor allem erhitztes) Fett bedeuten Arbeit.

Wenn auch aus dieser Schilderung hervorgeht, daß man als Arzt relativ machtlos ist, kann man dem Patienten von ganzheitsmedizinischer Seite doch deutlich helfen: Mit Ernährung, Vitaminen und Ozon-Therapie erreicht man eine beachtliche Auffrischung und Verbesserung aller Funktionsteile im Organismus und in der Leber.

Dadurch geht es dem Kranken um ein Vielfaches besser. Auch bei fortgeschrittener Zirrhose lebt er auf. Im Sinn der Naturheilkunde verbessert man die Selbstheilungskräfte des Organismus, daß das Leiden merklich in den Hintergrund tritt.

Leider hält die Schulmedizin nicht viel davon, weshalb Menschen in großer Zahl über lange Zeit hinweg unnötig leiden müssen. Nur wenige Patienten kommen von selbst auf die Idee, sich nach anderer Hilfe umzusehen. Die meisten vertrauen den Schulmedizinern, wenn sie sagen, daß man nichts machen könne.

Aber: Schulmedizin ist eben nur eine Akutmedizin, und Leber-Zirrhose ist eine chronische Krankheit.

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