Angina, eitrige Halsentzündung, chronisch oder akut

Angina (eitrige Halsentzündung)

Hier gibt es wieder die beiden Möglichkeiten: Eine akute oder eine chronische Angina. Meist sind es akute Entzündungen mit Fieber und "Eiterstippchen" im Hals. Aber der chronische Umstand ist das Immer-Wiederkehren dieser akuten Entzündungen.

Die akute Form kann man mit einer kurzen, aber effektiven Antibiotika-Behandlung ausmerzen, aber – besonders bei Kindern – geht es oft ebenso schnell und effektiv mit "Pro-Biotika". Das ist nichts anderes als das "Überschwemmen" des entzündeten Gebietes mit Symbioflor I. Dieses Mittel "ekelt" die falschen Bakterien hinaus, beziehungsweise zwingt es diese, sich in die nicht-krankheitserregende Form zurückzuwandeln.

Halsentzündungen bei Kindern heilen schnell, wenn man das Richtige macht. Länger dauert es bei Erwachsenen, aber die wollen oft möglichst rasch wieder arbeiten gehen. Daher empfehle ich bei Angina mit starkem Krankheitsgefühl und Fieber folgendes Vorgehen:

Zuerst kann man die Angina mit Antibiotika niederschlagen, aber dann muß man die vorher schon gestörte und jetzt durch die Therapie nochmals geschädigte Bakterienflora wieder aufbauen. Das geschieht durch Ernährungskorrektur, Symbioflor und andere Bakterienpräparate. Meist ist bei Erwachsenen zusätzlich das Immunsystem angegriffen, weshalb eine Basisregeneration sehr, sehr ratsam wäre.

Bei Kindern:

Kinder haben sehr häufig Anginen, manche fallen von einer Angina in die nächste (es können auch Mittelohrentzündungen oder Bronchitis sein). Sie bekommen dann jedesmal Antibiotika. Ärzte und Eltern sind meist ratlos bezüglich des Immer-Wiederkehrens.

(Da es für diesen Fall kein patentierbares Medikament zur "Gesundmachung" gibt, kommt auch keine Anweisung von der Pharma-Industrie, und deshalb wissen die Ärzte nichts mit diesem Zustand anzufangen. Sie haben vergessen, wie man Medizin betreibt).

Aber es ist ganz einfach: Das Kind darf keinen raffinierten Zucker oder Süßspeisen zu sich nehmen (weil das die falschen Bakterien züchtet), man gibt Symbioflor I und Vitamine. Im Normalfall braucht man keine weitere Therapie. Das Kind wird aufhören, infektanfällig zu sein.
(Siehe auch "Infektanfälligkeit bei Kindern")

Krankheitsindex

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