Krankheiten anders betrachtet

Ganzheitliche Betrachtung zusätzlicher Vitamingaben

Sind zusätzliche Vitamin-Präparate notwendig?
Leider ist es so, dass Vitamine in wirksamer Dosierung rechtlich als Medikamente gelten und nicht als Nahrungsmittelzusätze, wie es richtiger wäre. Sie müßten also von Ärzten verschrieben werden, damit dem Gesetz genüge getan würde.

Nun muß jedoch gesagt werden, dass Ärzte in ihrer Ausbildung fast nichts über Vitamine lernen. (Vitaminkunde wäre ein eigenes Wissensgebiet der Medizin.)

Außerdem gibt es drei "Floskeln", die man in der ärztlichen Ausbildung lernt, - die auch regelmäßig in den Zeitungen zitiert und daher von den Menschen "gewußt" werden.
Ich zitiere:

  • "Nicht zu viel an Vitaminen geben, sonst gibt es eine Überdosierung."
  • "Wenn man schon Vitamine gibt, dann möglichst nur ein Vitamin gezielt verabreichen."
  • "Mit gemischter Kost nehmen die Menschen genug Vitamine zu sich."
Diese drei Aussagen sind falsch.

Ich will Ihnen sagen warum.

  1. Unsere Nahrung allein ist heute aus vielerlei Gründen nicht mehr ausreichend.
    1. Lebensmittel werden, damit sie nicht "verderben" können, von Vitaminen befreit (Zucker, Mehl etc., und alle Produkte daraus!).
    2. Obst und Gemüse werden unreif gepflückt (Vitaminmangel), "liegen sich weich" statt auszureifen,
    3. werden weit transportiert, verlieren dadurch an Frische und nochmals an Vitaminen.
    4. Pflanzen werden gedüngt, sodass sie rasch groß, "schön", aber gehaltlos werden.
    5. Der Boden ist durch künstliche Düngung längst entleert.
    6. Außerdem besteht die allgemein übliche "moderne" Ernährung zum größten Teil aus "Genußmitteln" und
    7. enthält diverse Chemikalien. Aber Vitamine und Chemikalien sind Gegenspieler: so entsteht wiederum ein Ungleichgewicht durch einen Mehrbedarf ...

    So entstehen gravierende Vitaminverluste im menschlichen Körper und ein chronischer Mangel.
  2. Medikamente sind auch Chemikalien und verursachen einen weiteren Mehrbedarf an Vitaminen! Ein Beispiel dazu: Aspirin (ein fieberunterbrechendes, entzündungsbehinderndes, gerinnungsstörendes Medikament) verbraucht Vitamin C. Dann hat der Hersteller Vitamin C hinzugefügt. Jetzt heißt das Mittel "Aspirin C". Der Patient glaubt, Vitamin C gegen den grippalen Infekt einzunehmen. Aber die Menge des zugesetzten Vitamins in "Aspirin C" reicht nur aus, um den erhöhten Bedarf abzudecken, der durch die Einnahme des Medikaments entsteht! Jedenfalls braucht man bei einem Infekt nicht 240 mg Vitamin C sondern ungefähr das 10fache.
  3. Nicht ausgeheilte oder bestehende chronische Krankheiten ("Halbgesundheit"), aber auch Streß erfordern eine erhöhte Vitaminzufuhr.

Und somit haben wir heute die Situation, dass die Menschen bereits im Normalfall immer zu wenig Vitamine haben. Das ist anders als in früheren Zeiten: damals fehlte meist nur ein Vitamin und es entstanden entsprechende Krankheiten wie Beri-Beri, Skorbut etc. Heute hingegen liegt ein genereller und unterschwelliger Mangel vor. Dieses Manko führt zu ganz unterschiedlichen Erscheinungen (Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Erschöpfung, Haarausfall, "niedrigem Blutdruck").

Mit anderen Worten: Der Gesundheitszustand ist herabgesetzt, die Anfälligkeit für Krankheiten steigt, die Selbstheilungskräfte und Reparatur-Mechanismen werden unterminiert und können die Gesundheit weder aufrechterhalten noch wiederherstellen. So leben die Menschen dahin, schlittern langsam und "unauffällig" in Halbgesundheit, Halbkrankheit hinüber (fühlen sich auch oft dementsprechend), und warten, bis sie faßbare Krankheiten chronischer Art entwickeln. - Dann bekommen sie Medikamente.... statt Heilung.

Zur "Überdosierung":

Vitamine sind Stoffe, die der Körper braucht, haben will. "Medikamente" wären Stoffe, die er nicht braucht: er baut sie ab und scheidet sie aus. Vitamine jedoch braucht er, um seine eigenen Funktionen (z.B. das Abbauen von Medikamenten) ausüben zu können. Er will sie sparen, behalten.

Dasjenige Vitamin, welches am ehesten "überdosiert" werden kann, ist das Viatmin A. In den angesprochenen Präparaten wird es meist bei täglich 5000 bis 10.000 I.E. (internationale Einheiten) dosiert. Überdosierungen treten erst bei täglicher Zufuhr von 200.000 bis 300.000 I.E. - über mehrere Wochen - auf. Und diese äußern sich in harmloser, schuppiger Haut.

Vitamine sind das, was für den Menschen Geld ist: er braucht es. Wenn man vor Überdosierung warnt, ist es ähnlich wie wenn man sagen würde: "gebt den Leuten nicht zu viel Geld!".

Seltsamerweise treten Überdosierungen besonders dann auf, wenn man ein Vitamin alleine gibt. Das zeigt, dass die Vitamine einander benötigen, wie in einer Kette, und dass der Organismus sie in ihrer Kombination benötigt, so wie er sie mit der Nahrung auch nicht einzeln bekommt, sondern viele auf einmal.

Zur Gesund-Erhaltung:

Damit man nicht in den unterschwelligen krankmachenden Mangel hineinschlittert und immer mehr an Gesundheit verliert, muß man Vitamine in ausreichender (also höherer) Dosierung einnehmen, also aus dem Ausland bekommen. Derzeit herrscht bei uns in Österreich durch unseren EU-Beitritt eine unklare Situation: Die österreichischen Behörden betrachten Vitamine als Medikamente und bekämpfen (wie ihnen aufgetragen) den Handel mit guten Präparaten. Nur die in den Apotheken erhältlichen - meist unzulänglichen - sind erlaubt.

Anderseits gibt es eine Reihe von "Informationsdiensten" und Vitamin-Anbietern, die es fördern, dass man sich aus einem anderen EU-Land (Holland, England) Vitamine schicken läßt. (Einige von diesen sind jedoch auch nicht gut genug!) Dies ist generell zu empfehlen.

Wahrscheinlich wird man sich EU-intern bald einigen, dass der Handel mit Vitaminen generell, EU-weit verboten wird, so dass die Menschen zu Krankheit neigen. Jedenfalls gehen die Bestrebungen der Pharma-Industrie energisch in diese Richtung, nämlich den Handel mit jenen gut dosierten Vitaminen zu untersagen. Ich empfehle daher schon allein aus diesem Grunde diese Verbindungen, weil es umso schwerer sein wird, etwas als "illegal" zu bezeichnen und abzustellen, je länger dieser Handel bereits betrieben wird, je mehr Leute es tun, und je mehr Leute entdeckt haben, dass es ihnen gut tut.

Aus diesen Gründen hat es die Pharma-Industrie auch in den USA nicht mehr geschafft, die Vitamine unter ihre alleinige Kontrolle zu bekommen.

Man bedenke: Vitamine sind Nahrung! Sie sind jetzt Nahrungsmittel-Zusätze, welche man sie zuvor aus unserer Nahrung entfernt hat. Ja sogar entfernenen durfte (ohne Lizenz), - und von denen wir nun ein Mehr brauchen, weil wir erhöhten Anforderungen unterliegen, wie oben beschrieben.
Zur Gesunderhaltung sind solche Präparate also gut geeignet; der Rat eines kundigen Arztes ist dennoch ratsam, weil es unterschiedliche Produkte gibt, und unterschiedliche Gesundheitszustände.

Zum Gesund-Werden:

Die Zustände "Halbgesundheit", "Halbkrankheit" und Krankheit sind mit Vitamin-Gaben, vor allem mit den handelsüblichen Vitaminpräparaten nicht zu beheben. Es muß eine Basisregeneration gemacht werden.

Langer Mangel (aber auch andere Umstände) haben dazu geführt, dass "der Motor abgestorben" ist.

Die Zelle kann von alleine nicht mehr voll regenerieren. Man muß den Motor also neu anwerfen, und genau aus diesem Grunde wird die Basis-Regeneration gemacht. Bitte sehen Sie dort nach, hier eine kleine Wiederholung, um es deutlich zu machen:

Es benötigt also 3 Pfeiler, um solch eine Situation zu beheben:

  1. Den Fehler ausmerzen (Ernährungskorrektur, siehe auch "Zucker" aus "Heilung statt Pillen")
  2. Vitamine in höherer Dosierung geben, damit Reparatur-Vorgänge stattfinden können (ärztliche Verschreibung, um den Gesetzen zu entsprechen)
  3. Den Motor mit den Eigenblut-Injektionen plus Co-Enzymen plus Ozon-Sauerstoff-Gemisch "zünden". Sonst läuft nichts.

Basisregeneration"macht müde Menschen munter", und wir nennen sie so, weil die Energiegewinnung aller Zellen von der Basis her wiederhergestellt wird.

Bei "Halbgesundheit" dient sie dazu, um Gesundheit wiederherzustellen, bei Krankheit dient sie dazu, um - als ersten Schritt zur Heilung - die "Selbstheilungskräfte" wieder aufleben zu lassen.

Behandlung aus anderer Sicht