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Krebs und Ernährung
30. Oktober 2016
Inhaltsangabe: Aus onkologischer Sicht kann man als Krebskranker kaum den Verlauf der Krankheit beeinflussen und darf essen, was schmeckt. Das erweist sich in der Praxis nicht nur als falsch, sondern kann auch die Heilung erschweren.
Wenn jemand seine Krebs-Therapie unterstützen möchte, so gibt es eine Ernährungsform, die die normale Körperzelle gut findet, die Krebszelle schlecht. Tatsächlich kann man die eigene Ernährung so gestalten, dass man den gesunden Teil des Organismus unterstützt und den vom Krebs befallenen Teil gewissermaßen aushungern lässt.
Was man selber tun kann, um das Krebswachstum effektiv zu bremsen.
Die meisten Patienten werden von Onkologen und im Krankenhaus gehört haben, dass man bei einer Krebserkrankung selber nichts beitragen kann und dass man alles essen darf, was einem schmeckt. Diese Aussage stammt aus alten Zeiten und kommt davon, dass man mit Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie (besonders mit letzterer) den Organismus so beeinträchtigt, dass man ihn aufpäppeln muss. Die "Schulmedizin" ist eine Akutmedizin, und daher sind die Diät-Empfehlungen immer nur für den Augenblick gedacht.
Wenn man jedoch längerfristig denken und sich so ernähren möchte, dass der Krebs effektiv am Wachstum gehindert wird, so sollte man sich ein Buch über "Ketogene Ernährung" kaufen. Das Prinzip davon ist es, dass man seinen Energiebedarf nicht von Kohlenhydraten sondern von FETT decken soll. Wenn Fett abgebaut wird, entstehen Ketone; deswegen heißt diese Ernährungsform so, man kann sie im Harn messen. Dies geschieht, wenn man hungert oder fastet, denn dann wird das körpereigene Fett abgebaut; und so entstehen Ketone auch, wenn man keine (oder fast keine) Kohlenhydrate sondern Fett zu sich nimmt.
Um so eine Ernährung herum, kann man noch einige Bausteine einsetzen, damit das Ganze zu einer eigenständigen Therapie wird. Jetzt, wo ich Krebstherapien nicht mehr in dem Ausmaß durchführe, wie ich es früher getan habe (siehe "Halbpension" in den Bulletins), habe ich mich darauf verlegt, Patienten zu helfen, sich selbst zu helfen ...
Weitere Informationen im Artikel: http://dr-kroiss.at/krebsdiaet/
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